Frühjahr - Nestbau

Frühjahrsputz – Nestbauzeit

Frühlingsanfang – Frühjahrsputz?
Dir ist nicht entgangen, dass heute Frühlingsanfang ist. Die Tage werden wieder länger, die Natur bringt Farbe in unser Leben und die Vögel bauen ihre Nester.

Zeit für den Frühjahrsputz?
Für meine Oma und meine Mutter war der Frühjahrsputz eine Selbstverständlichkeit. Ich persönlich bin nicht die Putzfee, sondern fange nur an zu putzen, wenn etwas viel Unangenehmeres zu tun wäre, wie z.B. Buchführung, Steuererklärung etc.

Frühjahrsputz für ein besseres Raumklima
Was früher Tradition war, macht heute durchaus Sinn. Wir verbringen 90 % unserer Zeit in geschlossenen Räumen und atmen die Raumluft ein: die ist aber oft so durch Schadstoffe belastet, dass Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel auftreten können. Besonders empfindlich reagieren Kinder, Kranke und alte Menschen. Wir atmen pro Tag bis zu 20 Kubikmeter Luft ein und aus, während die Luft in unseren Innenräumen oft mehr belastet ist als die Außenluft in einer Großstadt. Während es für den Arbeitsplatz strenge Regeln gibt, sind wir selbst für uns verantwortlich, wenn wir ein gesundes Raumklima wollen.

Raus mit dem Staub!
Woher kommen nun die Schadstoffe in der Wohnung? In erster Linie von großen Oberflächen wie Wänden oder Böden und aus Möbeln. Es sind meist keine großen Mengen, aber sie beeinflussen uns stetig, bleiben in der Raumluft und lagern sich am Feinstaub ab. Aus dieser Perspektive macht der Frühjahrsputz dann Sinn!
unzählig viele Putzmittel in einem Korb
Drei allgemeine Tipps für den Frühjahrsputz:
  • achte darauf, dass du einen Staubsauger mit einem guten Feinstaubfilter nutzt,
  • verwende Mikrofasertücher zum Staubwischen, weil durch die elektrostatische Wirkung der Staub gut haftet,
  • verzichte auf chemische Reiniger und verwende stattdessen Waschsoda, Essig, Zitronensäure, Seife, Wasser – und deine Energie, die du zum Wischen brauchst.
Fensterputzen nach Omas Art

Ein sonniger Tag und dir fehlt der Durchblick – das kann daran liegen, dass deine Fenster nicht geputzt sind. Also schnell ran an den Putzmittelschrank? Mein Tipp: es geht auch ohne die Chemiekeule – und ist für deine Gesundheit besser und auch noch nachhaltiger! Putz doch mal die Fenster nach Omas Art.

Dazu brauchst du:

  • Leitungswasser,
  • einen Schuss Brennspiritus
  • wenig Spülmittel oder Essigreiniger

 

Frau steht am Fenster und säubert das Glas

Mit einem Schwamm und dem Putzwasser kannst du schnell den Schmutz lösen, dann das Fenster mit einem Gummi-Abzieher grob trocknen, mit Fensterleder oder geknülltem Zeitungspapier die Schlieren entfernen – Fertig!

Klar brauchst du auch ein bisschen Muskelkraft – aber mal ehrlich – die meisten von uns bewegen sich zu wenig – da schafft das Fensterputzen Abhilfe.

Übrigens: diese Fensterputzlösung ist auch billiger als die fertigen Putzsprays!

Das war noch nicht alles – lass frische Luft und Sonne in deine Wohnung. Mehr dazu in einem der nächsten Beiträge, wenn es ums richtige Lüften geht.

Meine Empfehlung:

Achte bei jedem Neukauf (Möbel, Teppiche, etc.) oder jeder Renovierung auf deine Wohngesundheit und setze nachhaltige, gesunde Materialien und Farben ein bei deinem „Nestbau“. Dann musst du im Frühjahr nicht so viel schadstoffhaltigen Feinstaub wegputzen.

Du willst mehr Information?

Dann lade dir gerne für 0 Euro meine Checkliste „Wie gesund wohnst du?“ herunter.

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