Du wirst kreativ

Was ich kann und was Du davon hast

Wollen wir uns kennenlernen?

Wir kennen uns noch nicht, wenn du diesen Beitrag liest. Nun wird es aber Zeit, dass du mehr über mich erfährst und mich kennenlernst – sonst wärst du nicht bei diesem Beitrag gelandet.

Vielleicht teilst du meine Leidenschaften und bist auch kreativ und nachhaltig unterwegs. Vielleicht bist du auf der Suche nach Informationen, willst deine Kreativität leben, dabei die Umwelt mitdenken und etwas Positives bewirken? Ich will Spuren hinterlassen, etwas bewirken, und die Welt ein kleines bisschen farbiger und lebenswerter machen.

Aber kann ich etwas (bewirken)?

Da ist sie wieder die Frage: „Kann ich etwas (erreichen)? Kann ich etwas gut genug? Selbstzweifel und der Hang zum Perfektionismus kommen überproportional häufig bei Frauen vor und behindern sie. Élisabeth Cadoche und Anne de Montarlot beschreiben in ihrem lesenswerten Artikel „Die Selbstzweifel“ wie das „Impostor-Syndrom“ entsteht und was man dagegen tun kann.

Es lohnt sich, eigene Erfolge und Können aufzuschreiben, um die Selbstzweifel klein zu halten. So Schwarz auf Weiß notiertes Können, Erfahrungen, Erfolge – das hilft beim Schulterklopfen. Es lohnt sich aber auch, in alten Fotoalben zu blättern und sich zu erinnern, welche Gipfel – auch mit Schweiß und Anstrengung – schon bestiegen wurden. 

Auf dem Weg zum Gipfel mit Skiern

Das kann ich!

Und da steht er jetzt, der Ausruf „Das kann ich“. Weg mit den Zweifeln! Jetzt habe ich schon ein paar Jahrzehnte gelebt und Vieles erlebt. Ich beschränke mich deshalb auf das Wesentliche in Kürze. Weg mit dem Perfektionismus!

Das bin ich:

  • Als Erste in meiner Familie habe ich ein Gymnasium besucht, weil meine Eltern sich von mir dazu überreden ließen. Danke Papa und Mama!

  • Auch mein Studium als Diplom-Agraringenieurin habe ich abgeschlossen, obwohl ich während des Studiums schon mein erstes Kind bekam. Okay, die Regelstudienzeit habe ich überschritten.

  • Dann kam ein Rückschlag: als Frau in einem männerdominierten Beruf war es schwer, eine Arbeitsstelle zu finden. Hat aber dann geklappt und auch da wo ich arbeiten wollte: bei Naturland – einem ökologischen Anbauverband. Leider nur im Innendienst als Leiterin der Geschäftsstelle, und nicht in der Beratung. Frau kann halt nicht alles haben.

  • Meine spannendste Aufgabe war dann der Aufbau und die Vorstandschaft bei ZIEL 21 – Zentrum Innovative Energien. Das waren, zwischen 2000 und 2010, herausfordernde Jahre und in dieser Zeit konnte ich meine Stärken weiterentwickeln: Menschen mit meiner Leidenschaft für Klimaschutz für die Notwendigkeit einer Energiewende zu begeistern. Über Erfolge auf Konferenzen zu referieren, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben oder Sitzungen mit unterschiedlichsten Akteuren zu moderieren. Meine größte Schwäche – meine Ungeduld – war dann auch der Grund, nach 10 Jahren aufzuhören. Es ging – und geht – mir beim Klimaschutz alles zu langsam.

  • Ich bin auch stolz darauf, dass ich 2008 als Expertin an der deutschen Ausgabe „Worldchanging, das Handbuch der Ideen für eine bessere Zukunft“ von Alex Steffen mitarbeiten konnte (Übersetzung, Anpassung an ein deutschsprachige Leser*innen und eigene Beiträge). 
  • Bis heute aber engagiere ich mich, beruflich wie privat, für Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit und habe auch europaweite Projekte durchgeführt und für meinen Arbeitgeber zwei bundesweite Preise eingefahren.

  • Ich weiß jetzt, was mir am meisten Freude bereitet: Themen, für die ich brenne, für Schulungen aufzubereiten. Sie für meine Zielgruppe unterhaltsam und spannend zu gestalten und komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen. Weil ich vielseitig interessiert bin, ist es die Bandbreite der Themen und auch der Zielgruppen, die mich einerseits fasziniert – und andererseits die Konzeption von Workshops auch spannend macht. So wird mir nicht langweilig, denn ich bin ein Paradebeispiel für lebenslanges Lernen.

Bucheinband: Worldchanging, das Handbuch der Ideen für eine bessere Welt

Und noch ein paar (Fun)facts

  • Auf dem Oktoberfest in München habe ich als Studentin bedient, das war gutes Geld. Unbezahlbar waren die Einblicke in eine alkoholisierte Businesswelt (unterirdisches Benehmen) und der kurze Blick auf Freddy Mercury beim Schwulentag (so hieß das damals), der auf „meinem“ Balkon im Bierzelt stattfand.

  • Meine drei Kinder sind erwachsen und ich bin stolz auf sie. Für meine Tochter bin ich als „starke“ Frau ein Vorbild und bestärke sie auf ihrem Weg. Da kommt die Feministin wieder durch in mir.

  • Mein Kopf braucht Herausforderungen – deshalb lerne ich gerne immer wieder etwas Neues, was gerade so zum Leben passt: ich bin Stillberaterin und habe Müttergruppen geleitet (damals waren die Väter noch nicht so aktiv), außerdem bin ich Baubiologin – kenne mich also mit Gesundem Wohnen aus, ich bin Solartrainerin … (und noch mehr).

  • Ich packe alles erst mal selbst an und repariere und renoviere – mein Vater hat mir vieles beigebracht.

  • Ob Berge oder Meer: ich liebe beides – nur langweilig darf ein Urlaub nicht sein.
  • Und ich war immer am Basteln (jetzt heißt das DIY) und Malen. Noch heute hängen bei meinen Eltern selbstgebastelte Geschenke. Ich war kreativ – mein Bruder hat das Material bezahlt. So geht Arbeitsteilung.

  • Mein drittes Abifach war „Kunst“ und ich habe kurz überlegt „was in die Richtung zu studieren“. Es hieß aber damals schon „brotlose“ Kunst und deshalb lebe ich meine Kreativität seitdem in meiner freien Zeit aus. Meine Auszeit!

  • Mit dem Pinsel in der Hand kann ich einfach loslegen, die Gedanken fließen lassen, die Kreativität leben und gleichzeitig durch #Upcycling z.B. ein Make-Over der Einrichtung gestalten, etwas Schönes schaffen, einen Raum mit Ökofarben renovieren. Das bringt bei mir Kopf, Herz und Hand in Einklang und gibt mir Energie und Freude.

Foto von

Und was hast du jetzt davon?

Nun habe ich das im Titel meines Beitrags schon angekündigt und brauche jetzt so lange um auf den Punkt zu kommen? Wenn du bis hierher gelesen hast, dann interessiert dich das auch wirklich.

Meine Begeisterung für die Nachhaltigkeit im Allgemeinen und gesundes und nachhaltiges Wohnen im Besonderen möchte ich mit dir teilen. Mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen im Bereich der Erwachsenenbildung will ich dich bei Workshops unterstützen und mit dir deine kreative Freude an der Farbe wecken oder blühen lassen.


Ich möchte dich auf deinem Weg zu deinem gesunden, individuellen und kreativen Zuhause begleiten.

Dazu biete ich Online- und Offline-Workshops an – kreativ und nachhaltig mit Farbe –

  • damit du deine Wände individuell gestalten kannst,

  • ungenutzten Dingen und alten Möbeln ein zweites, farbiges Leben schenkst (#Upcycling),

  • oder einfach mit Farbe träumst, um den Kopf frei zu kriegen und dich auszudrücken.

Und dabei behalten wir das große Ganze im Blick: den Schutz von Mutter Erde, damit nachfolgende Generationen auch noch menschenwürdig darauf leben können.

Dieser Artikel ist im Rahmen der Blogparade von Sara , der Technikelfe und Anja von Selbstbewusst Essen entstanden. Danke für diese Challenge, denn sonst wäre ich vermutlich nicht auf die Idee gekommen, meine Stärken aufzuschreiben. Das war aber gut so.

Dann stelle ich mich mal kurz vor

Kreativ und nachhaltig mit Farbe – das bin ich: Birgit Baindl. Seit meiner Kindheit zieht sich mein Interesse für die Natur und, als Folge davon, auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz als „Roter Faden“ durch mein Leben.

Praktisch arbeiten, mit dem Schleifer in der Hand

Meine Interessen und Ideen sind vielfältig und kreatives Chaos ist mir nicht fremd. Ich selbst liebe lebenslanges Lernen und Experimentieren. Genauso begeistert gebe ich seit langem Workshops und verbinde mein Wissen zum Thema „Nachhaltigkeit“ mit meiner „Kreativität“, damit Farbe und Freude in dieses ernste Thema einzieht.

Mein neuer Weg sind nun auch Online-Workshops – kreativ und nachhaltig mit Farbe – damit du dein Zuhause, individuell und kreativ, zu einer gesunden Wohlfühloase gestalten kannst.

Meine Begeisterung für gesundes und nachhaltiges Wohnen möchte ich mit dir teilen und mit dir deine kreative Freude an der Farbe wecken.

Bleib informiert, folge mir

2 Kommentare zu „Was ich kann und was Du davon hast“

  1. Wow wow wow
    Tolle Worte schreibst du hier🥰
    Mega inspirierend finde ich den Satz, dass du immer mal etwas Neues lernst um deinen Geist fit zu halten und dein vielseitiges Können zu erweitern. Und genau hier holst du mich ab. Ich bin selbst auch so ein Mensch😂. Manchmal ist das sehr herausfordernd und neigt dazu, sich abzulenken vom Wesentlichen, andererseits erweckt es ein Gefühl, nichts unversucht zu lassen, ja sogar nichts zu verpassen von den zahlreichen Angeboten, die uns die Welt zur Verfügung stellt. Wenn es bei einem selbst KLICK gemacht hat „ich kann alles schaffen“, dann gibt es kein Halten mehr😄
    Ich stehe gerade vor einer Entscheidung, einen Kurs zu belegen, der mein Angebot hier vor Ort erweitert. Noch weiß ich nicht, ob ich es annehme. Kurse und Weiterbildungen, die den Stellenwert „on top“ haben, sind zeitintensiver, als Kurse zu Themen, bei denen ich mich schon auskenne.
    Geht dir das auch so, dass du ins struggeln kommst? Folgst du deinem Herzen oder deiner Vernunft?

    Liebe Grüße
    Maren aus der Bastelfarbstube🩵

    1. Oh wie schön, liebe Maren!
      Ich danke dir für deine herzlichen Worte und freue mich, dass wir ähnlich ticken und uns immer weiter entwickeln wollen.
      Bei Entscheidungen ist es bei mir mal so und mal so. Meistens entscheide ich mit dem Herzen, prüfe aber noch mit dem Kopf. Gerade bei Fortbildungen und Kursen habe ich nicht immer die richtige Wahl getroffen und auch einmal bei richtigem „Bockmist“ Geld für Nichts ausgegeben. Seitdem sehe ich genauer hin.

      Herzliche und farbige Grüße an dich in der Bastelfarbstube!
      Birgit

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